Beschränken Sie die für den Druck verwendeten Druckköpfe: Düsenmaske

Wenn Probleme beim Tintenablass wie Nozzleausfall oder Nozzleverschiebung nicht verbessert werden, reduzieren Sie teilweise die für den Druck verwendeten Druckköpfe (Nozzles) (d. h. verhindern Sie die Verwendung der Druckköpfe, die Probleme mit dem Tintenablass verursachen). Dieser Vorgang wird als „Nozzlemaske“ bezeichnet. Während die Druckgeschwindigkeit verlangsamt wird, können auch die Auswirkungen von Nozzleausfall oder Nozzleverschiebung verringert werden. Dies ist eine Notfallmaßnahme, die Sie anwenden sollten, wenn Sie der Auftragsauslieferung Vorrang einräumen müssen.

Verwenden Sie zunächst das Menü des Druckers, um einen Testdruck für die Nozzlemaske durchzuführen. Bei diesem Testdrucke wird für jede Nozzlegruppe ein Testmuster gedruckt. Die Anzahl der Gruppen variiert je nach Drucker.

Die obere Reihe der folgenden Tabelle zeigt die zu maskierenden Nozzles und die untere Reihe zeigt Testmuster. Von links sind der Fall, in dem die untere Hälfte der Nozzles maskiert ist (1), der Fall, in dem die obere Hälfte der Nozzles maskiert ist (2), und der Fall, in dem die oberen und unteren 1/4 der Nozzles maskiert sind (3), dargestellt.

Beispiel für die Maskierung von Nozzles

Zu maskierende Nozzles*1
Testmuster der Nozzlemaske

^*1 Die grauen Bereiche in der Abbildung zeigen die Teile des Druckkopfes, die nicht verwendet werden (maskiert).

Nach dem Ergebnis des Testdrucks drucken Sie mit der Nozzlegruppe – (1), (2) oder (3) –, die die geringsten Ablassprobleme aufweist.

Je nach verwendetem Modell kann diese Einstellung unter Umständen deaktiviert sein.